Gemeinde Meezen

Text und Fotos: Ronald Wichmann

Petrus wollte uns in diesem Jahr mit seinem Schietwetter einen Strich durch die Rechnung machen. Das hat nicht geklappt. Der Andrang war überraschen hoch. Denn was macht einen beliebten Weihnachtmarkt aus? Dass nicht nur das Kommerzielle im Vordergrund steht, sondern der Spaß und die Freude, die unsere Kunsthandwerker haben, dass gutes Essen und Getränke angeboten werden und unsere Gäste, ob groß oder klein, zufrieden nach Hause fahren.

Ob schon Monate vorher geschraubt, gehäkelt oder gebastelt wird oder Essen und Trinken rechtzeitig ferig ist - alle haben sich mächtig ins Zeug gelegt.

Hier ein paar Bilder von denen, die diesen Weihnachtsmarkt möglich gemacht haben.
Sorry, wenn nicht alle dabei sind.

Schon seit Jahren dürfen wir die Bilder von Ulrike Kraft-Reimers bewundern. Zeigt sie doch in ihrer ganz eigenen Art die Natur, ob im eigenen Garten oder rund um Meezen.
Anne Haß, erst seit einem Jahr in Meezen, freute sich über die Möglichkeit ihre Kunst im Gemeindehaus zu präsentieren. Hier steht eindeutig das Element Wasser im Vordergrund. Also etwas das zu Schleswig-Holstein genauso dazugehört.

Achim Jülich hatte die Idee einen Pocornautomaten zu mieten, für kleines Geld diese Nascherei anzubieten und den Erlös einer Einrichtung für krebskranke Kinder zu spenden.
Zur Unterstützung brachte er sogar noch einen Popcorn-Praktikanten mit.

Wir sagen DANKE

Wie auch im letzten Jahr der sorgte der Posaunenchor aus Hennstedt und Poyenberg mit weihnachtlichen Liedern für eine festliche Stimmung.
Er tritt ohne Gage auf, bittet lediglich um eine Spende für karitative Zwecke.

Hochsaison für den Weihnachtsmann. Dass er aber trotzdem wieder nach Meezen kam war für ihn Ehrensache. So durfte man in große Kinderaugen sehen und sich über ein Gedicht freuen.
Aber auch ein älterer, freundlicher Herr hatte ein Gedicht für ihn und wurde belohnt.

Dieser Weihnachtsmarkt fand nun zum zweiten Mal an unserem Gemeindehaus statt. Möglich war das nur mit dem Einsatz vieler fleißiger Helfer.
Viel Engagement hängt an diesem Projekt:

- schon Monate vorher wird geplant, Prospekte gedruckt und verteilt, Zeitungen informiert
- Verkaufsbuden werden abgeladen, aufgebaut, wieder abgebaut und aufgeladen
- Tannenbäume werden geschlagen und aufgebaut
- Deko und Lichterketten werden angebracht
- Kisten und Kästen, Tische und Bänke werden geschleppt
- Das Zelt wird auf- und abgebaut
- Aufräumen, putzen und fegen
- und und und

FAZIT:
So etwas kann nur in einer intakten Dorfgemeinschaft funktionieren.

Dann, bis nächstes Jahr!

Der aktuelle Plan zum "Lebendigen Adventskalender"

Mehr Infos >> [405 KB]

Das Protokoll zur Sitzung vom 26.11.2024 >> [12.091 KB]